Lieber Hermann,
Danke für deine lieben Zeilen, sie haben mir ein wenig Trost gespendet, können aber nicht deine Abwesenheit ausgleichen.
Ich kann es nur zu gut verstehen, dass der freie Wille für dich von so großer Bedeutung ist und du es deshalb hier nicht länger ertragen konntest. Dennoch, wie elend ist mir zumute, da ich nun dem Ephorus alleine begegnen muss. Meine Kopfschmerzen werden von Tag zu Tag schlimmer und mein armer Verstand kann nichts mehr von diesem faden Brei erfassen, den uns die Lehrer unaufhörlich anbieten. Wie es mich danach verlangt,...